FutureFitness
Qualität auf höchsten Niveau!

Was ist „fit für 100“?

„fit für 100“ ist ein Aktivprogramm zur Förderung und Erhaltung der Handlungskompetenz

älterer Menschen und konzentriert sich auf die Förderung der Kraft, gekoppelt mit der Förderung der Koordination sowie der Wahrnehmungs- und Erinnerungsfähigkeit (Gedächtnistraining). Diese Inhalte werden auch als Bestandteile eines jeden Programms zur Sturzprävention zugrunde gelegt. Auf der Basis trainingswissenschaftlicher und geriatrischer Rahmenbedingungen wurde von Sportwissenschaftlern der Deutschen Sporthochschule Köln ein Bewegungsangebot für Hochaltrige zusammengestellt, das einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Alltagskompetenz und zur Verminderung von Stürzen leistet.  

Die Initiative wurde finanziell vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Sozial des des Landes Nordrhein Westfalen (MAGS) auf den Weg gebracht. Die Deutsche Sporthochschule Köln führt das Projekt am „Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie“ unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Heinz Mechling aus. Mitinitiatoren und Kooperationspartner sind die Landesseniorenvertretung Nordrhein Westfalen und der LandesSportBund Nordrhein-Westfalen. Seit Oktober 2007 gehört „fit für 100“ der Landesinitiative „Gesundes Land NRW“ an.

"fit für 100"- eine wichtige Säule für die Lebensgestaltung im hohen Alter!

Das „fit für 100“ Bewegungsprogramm wird aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse zwei mal pro Woche in der Gruppe durchgeführt.


Diese besteht aus nicht mehr als 15 Teilnehmer pro Kurs. Eine Einheit dauert circa 60 Minuten, davon machen die Kräftigungsübungen circa 45 Minuten den größten Teil aus.

Zu Beginn eines jede Trainings werden anspruchsvolle und abwechslungsreiche Koordinationsübungen durchgeführt.Genutzt werden Kleinhanteln und Beinmanschetten, die durch Bestückung mit 250 g Stäbchen individuell angepasst werden können.

Mit steigender Leistungsfähigkeit der Teilnehmer wird im Sinne der progressiven Belastung das Hantel - bzw. Manschettengewicht erhöht.

Rollstuhlfahrer können alternative Übungsformen ausüben.

Für Demenzerkrankte und/oder schwer beeinträchtigte Menschen kann das Programm modifiziert werden.

Ärztliche Zustimmung

Vor der Aufnahme des Kräftigungstrainings muss von jedem Teilnehmer eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des behandelnden Arztes vorliegen. Voraussetzungen für die Teilnahme an dem Kräftigungsprogramm sind Stehfähigkeit und Gruppenfähigkeit einer Person.